Mein Bundesliga-Moment des Jahres: Guido Pesch
06.12.2019 – Thorsten Eisenhofer

Die Saison der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga ist vorbei – zumindest im Wasser, auf dem Rad und der Laufstrecke. Die Meister sind gekürt, die Absteiger gefunden. Doch die Saison hatte mehr als nur die reinen Ergebnisse zu bieten. Wir lassen für euch einige der Protagonisten des Jahres zu Wort kommen, die spannende Geschichten rund um die 24. Saison zu erzählen haben. Heute: Guido Pesch, Teammanager vom Schwalbe Team Krefelder Kanu Klub. Seine Mannschaft erreichte in Tübingen Rang zwei nach zwei schwachen Rennen zuvor.
[[$GalleryElement? &unique_idx=`2` &layout_id=`6` &layout_column=`col2` &layout_idx=`0` &layout_title=`` &lightbox=`0` &thumbnail=`` ]]Unser Highlight war das Rennen in Tübingen, das dritte der Saison. Der Saison-Start war ziemlich schlecht, nach dem Rennen im Kraichgau waren wir sogar Tabellenletzter. In Tübingen war unsere Mannschaft endlich einmal in einer starken Besetzung am Start. Götz Kreisel und ich haben beim morgendlichen Lauf schon gemutmaßt, ob Platz zwei in der Teamwertung drin sein könnte. Dass uns beim „spannendsten Damen-Rennen der vergangenen Jahre“ - wie die Moderatoren Hartwig Thöne und Daniel Unger hinterher meinten - nur eine Platzziffer zum Sieg fehlte, war natürlich schade. Aber die Freude über Rang zwei nach dem schlechten Saisonstart überwog natürlich. Caroline Pohle auf Position zwei in der Einzelwertung, Petra Kurikova auf Platz drei und alle vier Mädchen unter den Top acht, das war schon ein tolles Ergebnis. Das sind die schönen Momente, für die man als Teamleiter arbeitet.