Witten und Süßen Deutsche Meister 2025
06.09.2025 – Oliver Kraus

Fabian Schönke bejubelt seinen ersten Bundesligasieg
Bei den Frauen verteidigte PV Triathlon TG Witten erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr, bei den Männern jubelte erstmals das METALLART-Team AST Süßen.
Witten dominiert erneut
Die Wittenerinnen, die mit einem komfortablen Vorsprung von elf Zählern auf die letzte Sprintdistanz des Bundesligasommers (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) gegangen waren, setzten am Maschsee mit dem vierten Tagessieg der Serie ihrer starken Saison mit insgesamt 99 von 100 möglichen Punkten die Krone auf.

Rachel Klamer (NED; 57:38 Minuten), Rani Škrabanja (NED; 57:53) und Katharina Krüger (58:14) machten als Fünfte, Sechste beziehungsweise Elfte mit der Platzziffer 22 (Addition der besten drei von vier Einzelwertungen) eindrucksvoll alles klar.
Tageszweiter wurde das Dr. Loges Triathlon Team Lünebürg, bei dem vor allem Franka Rust (57:07) und Rebecca Beti (SUI; 57:19) als Zweite und Dritte des Rennens überzeugten. Rang 25 von Aniek Mars (NED; 59:26) bedeutete am Ende Platzziffer 30 – und damit den dritten Rang im Saison-Abschlusstableau (84), knapp hinter dem SSF Bonn Triathlon Team, das heute Vierter wurde, mit der geringeren Platzziffer im Kampf um die Vizemeisterschaft aber knapp die Nase vorn hatte (209 zu 216).

Peter Luftensteiner legte in Hannover den Grundstein für den Titelgewinn Süßens
METALLART-Team AST Süßen mit Titelpremiere
Bei den Männern behielt das Team aus Süßen im Showdown um den Titel die Nerven.
Beim Sieg von Fabian Schönke (Sportunion Neckarsulm; 50:52), der erstmals ein Bundesligarennen gewinnen konnte, sicherten die beiden Österreicher Peter Luftensteiner (51:18) und Philip Pertl (51:19), der Schweizer Michael Ziegler (51:45) sowie Linus Lehnen (52:43) als Fünfter, Sechster, 13. beziehungsweise 28. mit der Platzziffer 52 (Addition der besten vier von fünf Einzel-Ergebnissen) den zweiten Platz und damit den ersten Titel der Vereinsgeschichte (93 Punkte).
Gesamtzweiter wurde der entthronte Titelverteidiger HYLO Team Saar (90), der mit der Platzziffer 36 aber den Tagessieg einfuhr. Dritter einer abwechslungsreichen Saison wurde das Team Berlin (86), das in Hannover als Fünfter das Podium verpasste. Das rundete PSD Bank Tri Post Trier als Tagesdritter ab.

Fanni Szalai triumphiert in Hannover
Töpper und Szalai die Besten der Einzelwertung
Mit Justus Töpper stellte das Hauptstadtteam hinter Fabian Schönke aber den zweitschnellsten Triathleten des Rennens (50:56), der sich dadurch den Sieg in der Saison-Einzelwertung verdiente.
Der ging bei den Frauen an die überragende Athletin der Saison, Fanni Szalai (HUN) von Absolute Teamsport KTT01, die heute – wie bereits wenige Wochen zuvor im Allgäu – wieder nicht zu schlagen war (56:53).