2. Liga Nord: Titel an Dresden und Aachen
08.09.2025 – thorsten eisenhofer
Dresden reichte im abschließenden Saisonwettkampf am vergangenen Wochenende in Hannover ein zweiter Rang in der Tageswertung im über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) ausgetragenen Rennen, dank dem die Sachsinnen sich noch vom zweiten Tabellenplatz an die Spitze schoben.
Allerdings profitierte das Team auch davon, dass der bisherige Spitzenreiter und Vorjahresmeister, das Absolute Teamsport KTT 01, nur den siebten Platz in der Tageswertung erreichte - und somit seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf Dresden noch aus der Hand gab.
Dresden feierte die Meisterschaft mit 94 Zählern knapp vor Köln (92) und dem Team TSV Bargteheide Tri (87), dem damit das Aufstiegsrecht in die 1. Triathlon-Bundesliga zufällt. Ob die Mannschaft dieses auch wahrnimmt, steht noch nicht fest.
In der Tageswertung ging der Sieg mit Platzziffer 31 (Addition der Einzelergebnisse der besten drei Athletinnen) an das HEIKOTEL Tri Team Hamburg vor Dresden (33) und dem Team Berlin II (36). Hamburg feierte den zweiten Sieg in Serie, während Dresden in jedem Saisonrennen auf dem Podium stand, Berlin in Hannover hingegen zum ersten Mal 2025.
Der Einzelsieg erkämpfte sich Hamburgs Andrea Magdalena Bolvig (1:00:42) vor Berlins Sophia Weiler (1:01:04) und Oldenburgs Eva-Sophie Detmers (1:04:05).
Aachen bleibt vorne
Bei den Männern gab es durch das abschließende Rennen keinen Wechsel mehr an der Tabellenspitze. DLC Aachen verteidigte seinen Vorsprung, schnappte sich die Meisterschaft und wird im kommenden Jahr voraussichtlich in der 1. Liga starten.
Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen holte sich den Titel mit 90 Zählern vor den punktgleichen Verfolgern Team TSV Bargteheide Tri und Tri Star Oelde | (beide 86).
Bargteheide schob sich durch den Tagessieg in Hannover noch vom vierten auf den zweiten Tabellenplatz. Die Mannschaft aus Schleswig-Holstein siegte mit Platzziffer 26 (Addition der Einzelergebnisse der besten vier Athleten) deutlich vor Oelde (62) und Aachen (80) und feierte am Maschsee den ersten Saisonsieg.
Stark auch die zweite Saisonhälfte von Oelde, das 39 von 40 möglichen Zählern aus den beiden letzten Rennen holte. Aachen veredelte seinen Titel durch die vierte Podiumsplatzierung in fünf Rennen.
Schnellster Einzelathlet war Itzehoes Christoph Mattner, der schon vor drei Wochen in Grimma gewonnen hatte. Er verwies nach 53:50 Minuten Potsdams Rick van der Knaap (54:03) und Bargteheides Tobias Skou (54:06) auf die Plätze zwei beziehungsweise drei.
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