Mey Post-SV Tübingen InTeam

25.06.2019 –  Thorsten Eisenhofer

Schnellster Schwimmer? Verrät uns die Ergebnisliste. GrößteErfolge? Verrät uns der Teamsteckbrief. Wie war es im Trainingslager? Verrätuns Instagram. Doch wer ist der Teamclown? Wer ist…

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Schnellster Schwimmer? Verrät uns die Ergebnisliste. Größte Erfolge? Verrät uns der Teamsteckbrief. Wie war es im Trainingslager? Verrät uns Instagram. Doch wer ist der Teamclown? Wer ist am gefräßigsten? Und wer lässt die anderen manchmal stehen? Das erfahrt ihr in der Serie InTeam, die euch einen Einblick in die Welt der Bundesliga-Mannschaften gibt. Mit Karina Kornmüller, Karoline Degenhardt, Greta Groten, Amelie Banke und Tanja Schneider von Mey Post-SV Tübingen haben wir vor dem Rennen in Düsseldorf ein inTeam(es) Gespräch geführt.

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Wer ist immer zu spät am Treffpunkt?

Karoline: Alle außer mir (alle lachen).

Wer ist die Trainingsfleißigste?

Karina: Da würde ich auch Karoline sagen.

Karoline: Ich glaube, ihr steht mir in nichts nach.

Tanja: Beim Schwimmen ist Karina die Trainingsfleißigste.

Greta: Beim Laufen Karoline.

Also kommt es darauf an, welche Disziplin ansteht?

Greta: Ja.

Karoline: Beim Laufen: Niemand (alle lachen). Aber das sagen wir jetzt besser nicht (alle lachen erneut).

Wer ist für die Musik zuständig?

Greta: Eigentlich ja immer Karina. Aber gestern auf der Anreise hat sich Karoline hervorgetan. Von hinten aus dem Auto kam immer: Und jetzt habe ich noch einen Wunsch.

Wer ist der Teamclown?

Karoline: Wir sind natürlich alle sehr ernst (alle lachen). Ich würde Greta sagen.

Wer ist immer am Handy?

Alle (rufen laut): Karina.

Greta: Sie kannte bestimmt auch die Fragen des Interviews schon.

Wer ist die Schlafmütze?

Greta: Auch hier: Karina.

Karina: Ich gebe es ja zu, dass ich verschlafen bin.

Wer kann kurz vor dem Rennen noch Späße machen?

Karoline: Am ehesten Amelie. Wir sind alle oft sehr angespannt.

Greta: Das hätten wir gerne besser im Griff.

Tanja: Besser wir sagen: Wir sind alle niemals vor einem Rennen nervös (alle lachen).

Wer braucht morgens am längsten, um sich fertig zu machen?

Alle: Tanja.

Habt ihr einen Glücksbringer?

Tanja: Die Haare.

Greta: Wir haben immer alle zwei Zöpfe.

Was ist das Lustigste, das ihr jemals um ein Bundesligarennen herum erlebt habt?

Karoline: Letztes Jahr in Düsseldorf. Da haben wir eine Stunde versucht, in die Tiefgarage reinzufahren. Es hat aber einfach nicht geklappt. Der Bus ist so groß gewesen und wir haben ihn nicht mehr aus der Einfahrt rausgekriegt.

Karina: Wir hätten niemals reinfahren sollen.

Greta: Wir wussten, dass der Bus zu groß für die Tiefgarage ist. Aber wir wussten nicht, wo wir ansonsten hätten parken sollen. Dann musste uns jemand vom Hotel helfen, den Bus wieder aus der Tiefgarageneinfahrt zu bekommen.

Auf was freut ihr euch am meisten nach einem Bundesligarennen?

Karoline: Auf ein geiles Essen.

Mit was verbringt ihr die Zeit auf der Fahrt?

Greta: Quatschen, quatschen, quatschen.

Karoline: Und Musikhören.

Tanja: Erst mal alle Neuigkeiten abchecken.

Und wie verbringt ihr die Zeit in der Unterkunft?

Karoline: Wir frühstücken sehr, sehr lange. Unter eineinhalb Stunden geht da nichts.

Das heißt, die Rennen dürfen nicht zu früh sein?

Greta: Nein, Berlin wird echt eine Nummer (Anm. d. Red.: Das Frauenrennen in Berlin startet um 10.15 Uhr).

Wie schwört ihr euch auf ein Rennen ein?

Karoline: Donnerstags vor dem Wettkampf machen wir Wechseltraining.

Greta: Und eine verzweifelt immer, bei der geht dann alles schief.

Jetzt noch eine ganz schwierige Abschlussfrage …

Greta: Das ist was für Amelie. Die hat noch gar nichts gesagt.

Amelie: Ach komm‘, ich bin neu im Team.

Alle: Eben, deswegen. Jetzt hau mal was raus.

Für Amelie und den Rest: Mit welchem Wort würdet ihr euch beschreiben?

Tanja: Ist die Mama.

Amelie: Ist der Rookie. Greta fügt hinzu: Wir haben ihre Schlagfertigkeit unterschätzt (alle lachen).

Als nächstes wird ein beschreibendes Wort für Greta gesucht.

Greta meint: Jetzt haut mal was raus, jetzt will ich was hören.

Es fallen Aussagen wie „Sie isst immer alles“ oder „Wenn sie etwas will, dann holt sie es sich auch.“

Greta schreitet ein: Oh, nein. Jetzt reicht es.

Karoline: Ist sehr nachdenklich und mitfühlend.

Karina: Ist der Boss. Amelie fügt an: Wenn sie entscheidet, wir machen das so, dann machen wir das auch so. Dann gibt es kein Nein mehr.