Titel an Witten und HYLO-Team
07.09.2024 – thorsten eisenhofer
Bei den Frauen sicherte sich Witten mit 73 Zählern den Titel vor dem Dr. Loges Triathlon Team Lüneburg (72) und dem Absolute Teamsport KTT 01 (68). Eine Wittener Mannschaft hat zuletzt 2010 den Titel in der Triathlon-Bundesliga geholt.
Witten gelang somit im abschließenden der vier Saisonrennen durch den Tagessieg mit Platzziffer 10 (Addition der Einzelergebnisse der besten drei Athletinnen) noch der Sprung vom dritten auf den ersten Tabellenrang.
Witten setzte sich in der Tageswertung äußerst knapp vor Triathlon Potsdam (11) durch. Der dritte Rang ging an Lüneburg (29).
Den Sieg in der Tageseinzelwertung über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 21,6 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) sicherte sich Wittens Annika Koch, die damit den zweiten Einzelsieg ihrer Karriere, beide in Hannover errungen, holte. Die Weltmeisterin in der Mixed Relay setzte sich vor den beiden Potsdamerinnen Laura Lindemann und Nina Eim durch.
Koch ist damit auch Deutsche Einzelmeisterin auf der Sprintdistanz der Elite, da die Titelkämpfe im Rahmen des Bundesligarennens durchgeführt wurden. Sie siegte in dieser Wertung vor Lisa Tertsch und Lindemann.
„Es war unser Ziel den Titel zu holen, so sind wir das Rennen angegangen und es ist schön, dass und das gelungen ist“, sagte Koch und fügte an: „Es war klar, dass es eine Laufentscheidung, darauf habe ich mich fokussiert.“
HYLO Team startet durch
Bei den Männern sicherte sich das HYLO Team Saar den mit Titel der Geschichte. Die Mannschaft beendete die Saison als Tabellenerster mit 74 Punkten vor dem Triathlon Team DSW Darmstadt (72) und PSD Bank Tri Post Trier (71).
Für das HYLO-Team, bereits 2021 Deutscher Mannschaftsmeister, gab es am Samstag in Hannover nicht nur den Meistertitel, sondern auch den Tagessieg in einer der stärksten Triathlonligen der Welt zu feiern. Die Saarländer siegten mit Platzziffer 22 (Addition der Einzelergebnisse der besten vier Athleten) vor PSD Bank Tri Post Trier (80) und Darmstadt sowie dem Team Weimarer Ingenieure (85).
Schnellster Bundesliga-Athlet war Justus Nieschlag (HYLO Team Saar), der seinen vierten Bundesliga-Einzelsieg feierte. Er gewann Henry Graf (Triathlon Team DSW Darmstadt) und Cedric Osterholt (PSD Bank Tri Post Trier), der erstmals in der Bundesliga auf dem Podium stand.
„Es ist super, dass wir den Titel geholt haben, das wird sicherlich eine Feier geben“, sagte Nieschlag.
Der 32-Jährige sicherte sich damit auch den Gewinn des Deutschen Einzelmeistertitels auf der Sprintdistanz vor Graf und Osterholt.
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